Dieser Zitronenkuchen ist perfekt für alle, die eine Kombination aus saftigem, zitrusfrischem Geschmack und einer fluffigen Textur lieben. Durch den frischen Zitronensaft und die Zitronenschale wird der Kuchen besonders aromatisch und leicht, während er mit jedem Bissen eine dezente Süße bietet. Ideal für den Nachmittagskaffee oder als Dessert für besondere Anlässe – dieser Zitronenkuchen ist zum Sterben lecker!
Zutaten
Hauptzutaten:
- 1 ½ Tassen (ca. 190 g) Allzweckmehl
- 1 Tasse (ca. 200 g) Kristallzucker
- 1 ½ Teelöffel Backpulver
- ½ Teelöffel Salz
- ½ Tasse (ca. 115 g) ungesalzene Butter, Zimmertemperatur
- 2 große Eier
- ½ Tasse (ca. 120 ml) Milch
- ¼ Tasse (ca. 60 ml) frisch gepresster Zitronensaft (etwa 1–2 Zitronen)
- 1 Esslöffel Zitronenschale (von unbehandelten Zitronen)
- 1 Teelöffel Vanilleextrakt
Optionale Zusätze:
- ½ Tasse Mohnsamen (für mehr Textur)
- ¼ Tasse gehackte Nüsse (wie Walnüsse oder Mandeln)
- Zitronenglasur oder Zuckerguss für mehr Süße und eine zusätzliche Zitrusnote
Schritt-für-Schritt Anleitung
1. Backofen vorheizen und Kuchenform vorbereiten
Heizen Sie den Backofen auf 175 °C (350 °F) vor. Fetten Sie eine runde Kuchenform oder eine Kastenform (ca. 20 cm Durchmesser) gründlich ein und bestäuben Sie sie leicht mit Mehl, um sicherzustellen, dass der Kuchen nicht kleben bleibt.
2. Trockene Zutaten vermischen
In einer mittelgroßen Schüssel verquirlen Sie das Mehl, Backpulver und Salz, um die trockenen Zutaten gleichmäßig zu verteilen und Klumpen zu vermeiden.
3. Butter und Zucker schaumig schlagen
In einer großen Schüssel schlagen Sie die Butter und den Zucker mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine auf mittlerer Stufe für etwa 2–3 Minuten, bis die Mischung leicht und fluffig ist. Dies bringt Luft in den Teig und sorgt für eine lockere Textur des Kuchens.
4. Eier einzeln einrühren
Fügen Sie die Eier einzeln hinzu, und schlagen Sie nach jeder Zugabe, bis das Ei vollständig in die Butter-Zucker-Mischung eingearbeitet ist. Dieser Schritt sorgt dafür, dass der Teig gleichmäßig bleibt und eine glatte Konsistenz erhält.
5. Zitronensaft, Zitronenschale und Vanille hinzufügen
Rühren Sie den frisch gepressten Zitronensaft, die Zitronenschale und den Vanilleextrakt in die Eier-Butter-Mischung. Diese Zutaten bringen die Frische und den intensiven Zitronengeschmack in den Teig.
6. Trockene Zutaten und Milch einarbeiten
Geben Sie die Mehlmischung und die Milch abwechselnd zur Buttermischung, beginnend und endend mit den trockenen Zutaten. Rühren Sie nur so lange, bis alle Zutaten gut vermischt sind, um den Kuchen nicht zu überarbeiten, was ihn zäh machen könnte. Optional können Sie an dieser Stelle auch Mohnsamen oder gehackte Nüsse unterheben, um dem Kuchen eine zusätzliche Textur zu verleihen.
7. Teig in die Form geben und backen
Gießen Sie den Teig in die vorbereitete Kuchenform und glätten Sie die Oberfläche mit einem Spatel. Backen Sie den Kuchen für 30–35 Minuten, oder bis ein in die Mitte des Kuchens gesteckter Zahnstocher sauber herauskommt. Der Kuchen sollte eine goldene Farbe annehmen und die Küche mit einem frischen Zitronenduft erfüllen.
8. Abkühlen lassen
Lassen Sie den Kuchen nach dem Backen für 10 Minuten in der Form abkühlen, bevor Sie ihn vorsichtig aus der Form lösen und auf ein Kuchengitter legen, um vollständig abzukühlen. Dadurch bleibt der Kuchen saftig und behält seine Form.
Nährwertangaben (pro Portion, bei 12 Portionen):
- Kalorien: ca. 220 kcal
- Fett: 10 g
- Kohlenhydrate: 30 g
- Eiweiß: 3 g
- Ballaststoffe: 1 g
- Zucker: 18 g
Tipps für den Erfolg
1. Zutaten auf Zimmertemperatur bringen
Stellen Sie sicher, dass Butter, Eier und Milch Zimmertemperatur haben. Dies erleichtert das Mischen und sorgt für eine gleichmäßige Konsistenz des Teigs.
2. Trockene Zutaten sieben
Um Klumpen zu vermeiden und den Kuchen besonders zart zu machen, sollten Sie die trockenen Zutaten wie Mehl, Backpulver und Salz vor dem Mischen unbedingt sieben.
3. Nicht zu lange rühren
Vermeiden Sie es, den Teig zu lange zu rühren, nachdem die trockenen Zutaten hinzugefügt wurden. Übermäßiges Rühren kann den Teig zäh machen und den Kuchen dichter werden lassen.
4. Kuchenform gut vorbereiten
Eine gut eingefettete und bemehlte Form ist unerlässlich, damit der Kuchen nicht festklebt und sich leicht aus der Form lösen lässt.
Variationsmöglichkeiten
Zitronenglasur
Für eine zusätzliche Schicht süßer Zitrusfrische können Sie den abgekühlten Kuchen mit einer Zitronenglasur überziehen. Mischen Sie 1 Tasse Puderzucker mit 2–3 Esslöffeln frisch gepresstem Zitronensaft, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist, und verteilen Sie die Glasur großzügig über dem Kuchen.
Mohn- oder Nussvariante
Für eine interessante Textur und zusätzlichen Geschmack können Sie Mohnsamen oder gehackte Nüsse wie Walnüsse oder Mandeln in den Teig einarbeiten. Diese Zutaten ergänzen die Zitronenfrische und verleihen dem Kuchen einen wunderbaren Biss.
Zitronen-Blaubeer-Kombination
Für eine fruchtige Variante können Sie Blaubeeren in den Teig geben. Die Kombination aus saftigen Beeren und frischer Zitrone macht diesen Kuchen noch unwiderstehlicher.
Dieser Zitronenkuchen ist leicht, frisch und perfekt für jeden Anlass. Egal, ob Sie ihn mit einer Zitronenglasur verfeinern oder in seiner schlichten Form genießen – der süß-säuerliche Geschmack und die zarte Textur machen ihn zu einem echten Genuss.