Garnelen-Curry mit Kokosmilch und Spinat – Ein exotischer Genuss

Dieses Garnelen-Curry mit Kokosmilch und Spinat ist ein herrlich aromatisches Gericht, das die frischen Aromen von Limette, würziger roter Currypaste und cremiger Kokosmilch perfekt miteinander vereint. Die Garnelen werden dabei zart und saftig, während der Spinat und die Paprika für eine schöne Farb- und Geschmacksvielfalt sorgen. Dieses Gericht ist schnell zubereitet und eignet sich ideal für ein exotisches Abendessen.

Zutaten für 4 Portionen

  • 300 g Garnelen (geschält und entdarmt)
  • 1–2 Kartoffeln, klein gewürfelt
  • ½ rote Paprika, in Streifen geschnitten
  • 8 Kaffir-Limettenblätter
  • 400 ml Kokosmilch
  • 1 EL rote Curry-Paste
  • 100 g frischer Blattspinat
  • 1 EL Tamarinden-Paste
  • Saft von 1 Limette
  • Basmatireis als Beilage
  • Salz nach Geschmack

Nährwertangaben pro Portion

  • Kalorien: ca. 400 kcal
  • Protein: 22 g
  • Fett: 22 g
  • Kohlenhydrate: 30 g

Zubereitung

1. Kartoffeln und Gemüse vorbereiten

Zuerst die Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Diese in kochendem Wasser etwa 10 Minuten kochen, bis sie gar sind, dann abgießen und beiseitestellen. Währenddessen den Spinat waschen und die Paprika putzen, entkernen und in feine Streifen schneiden.

Die Kaffir-Limettenblätter ebenfalls vorbereiten: Den zähen Strunk in der Mitte entfernen, die Blätter halbieren und von der Mitte ausgehend zu den Rändern hin in feine Streifen schneiden. Diese Blätter verleihen dem Curry eine intensive, frische Note.

2. Basmatireis kochen

Den Basmatireis gründlich unter fließendem Wasser waschen, um überschüssige Stärke zu entfernen. Den Reis nach Packungsanleitung in leicht gesalzenem Wasser kochen, bis er gar ist.

3. Currypaste und Kokosmilch erhitzen

In einem großen Topf oder Wok 1 EL rote Currypaste mit etwa ⅓ der Kokosmilch vermengen. Bei mittlerer Hitze unter Rühren köcheln lassen, bis sich die Aromen entfalten und die Mischung sprudelt. Dies dauert etwa 3–5 Minuten und sorgt dafür, dass die Currypaste ihre volle Schärfe und Würze entfaltet.

4. Garnelen hinzufügen

Die Garnelen gründlich waschen und abtropfen lassen. Sobald die Currypaste gut vermischt ist, die Garnelen in den Topf geben und etwa 10 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen, bis sie zart und durchgegart sind.

5. Kartoffeln, Spinat und Tamarindenpaste einrühren

Nun die vorgekochten Kartoffeln, den Blattspinat und 1 EL Tamarinden-Paste in den Topf geben. Anschließend die restliche Kokosmilch dazugeben und das Curry auf kleiner Flamme weiterkochen lassen. Rühren Sie dabei gelegentlich um, damit sich die Aromen gut miteinander verbinden.

6. Paprika und Kaffir-Limettenblätter hinzufügen

Sobald der Spinat weich geworden ist, die Paprikastreifen und die vorbereiteten Kaffir-Limettenblätter in das Curry geben. Das Curry nochmals 5 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen, damit die Paprika leicht weich wird und die Limettenblätter ihr volles Aroma entfalten.

7. Abschmecken und servieren

Zum Schluss das Curry mit dem Saft einer Limette beträufeln und nach Belieben mit Salz abschmecken. Der Limettensaft bringt eine frische, leicht saure Note in das Gericht, die perfekt zu den Garnelen und der Kokosmilch passt.

Das Garnelen-Curry zusammen mit dem gekochten Basmatireis servieren und nach Wunsch mit frischen Kräutern oder zusätzlichen Limettenspalten garnieren.


Tipps für das perfekte Garnelen-Curry

  • Garnelenwahl: Für besonders saftige Garnelen verwendet am besten frische oder tiefgekühlte Garnelen. Achte darauf, dass die Garnelen gut entdarmt sind.
  • Kaffir-Limettenblätter: Diese Blätter verleihen dem Curry seinen unverwechselbaren, zitronigen Geschmack. Wenn sie schwer zu finden sind, kann man sie notfalls durch etwas Limettenabrieb ersetzen.
  • Kochzeit der Garnelen: Achtet darauf, die Garnelen nicht zu lange zu kochen, da sie sonst zäh werden können. Sie sollten zart und saftig bleiben.
  • Spinat: Wer keinen frischen Spinat zur Hand hat, kann auch gefrorenen Blattspinat verwenden. Diesen einfach vorher auftauen und abtropfen lassen, bevor er ins Curry kommt.

Guten Appetit!

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